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Inklusives Theater Götterspeise


DER STURM – frei nach Shakespeare
Regie: Christel Brüning (+), Diemut Döninghaus, Martin Neumann
 Premiere am
Freitag, 27. Januar 2023 

 
Der Traum: Eine Insel im Meer, fernab von jeder Zivilisation,
wo die Temperatur angenehm ist, die Natur durch magische Kräfte im Gleichgewicht gehalten wird, bevölkert von Zauberwesen.
Kein Mensch weit und breit -
Doch sie kommen, das ist gewiss.
Sie ergreifen Besitz von der Insel, sie entfesseln den Sturm, der alles verändert, der Zweifel mit sich bringt, den Widerspruch, die Liebe und den Hass,
die Gefahr, das Lachen und das Weinen.
Die Insel füllt sich mit Leben, die Magie liegt in Menschen-Hand.
Das Spiel um Macht beginnt..
 Nächste Aufführung
am 13.06.2023  13 Uhr und 19 Uhr
 Thekoafestsaal Paracelsusweg 1, Bielefeld-Eckardtsheim

Download: Programm Der Sturm
Download: Der Ring Rezension 3/23
Rezension Westfalenblatt 10.02.23
Shakespeares inklusiver Zauber: Diese Tragikomödie bietet die ganze zauberhafte Breite des Lebens....Für das Publikum ein Leichtes, die Magie auf der Bühne konzentriert und mit Begeisterung zu verfolgen." (Westfalenblatt vom 10.02.23)

Der Sturm Goetterspeise


  

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ARCHIV

Inklusives Theater Götterspeise zeigte: „Unter Strom ”

am 29.1.2022 um 19 Uhr im Tor 6 Theaterhaus Bielefeld

Download:  ProgrammUnter Strom


 Premiere 10.11.2021 um 19 Uhr  Thekoasaal, Bielefeld-Eckardtsheim.
 25jährige Jubiläum von Götterspeise.Tickets für den Samstag 29.1.22 um 19 Uhr im Tor 6 Theaterhaus Bielefeld
 Thekoasaal, Bielefeld-Eckardtsheim,  Dienstag, 14. Juni 2022, 13:00 Uhr


"Das Inklusives Tourneetheater Götterspeise hat eine ebenso politische wie poetische Szenencollage geformt, die bei der Premiere das Publikum begeistert hat. Besonderheit dieser jüngsten Produktion mit phantasievollen Tiermasken, vielschichtigen Toncollagen und poetischen Videoclips ist sicher seine Aktualität...Die vielfältigen Krisen unserer Zeit wurden mit einer erstaunlichen Leichtigkeit, die nie an Ernsthaftigkeit verlor, spielerisch auf die Bühne gebracht. Die große Spielfreude und Empathie der Darsteller, die detailreichen Masken .. nahmen die Zuschauer mit auf eine Reise. Das Publikum feierte das leidenschaftliche Ensemble für diese vielfältige Inszenierung mit langanhaltendem und wohlverdienten Applaus.
("Westfalenblatt 20.11.21)  



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Foto: Unter Strom 2022 -  Joscha Brüning  


Das Bielefelder Tournee-Theater Götterspeise des Forum für Kreativität und Kommunikation e.V.  gehört seit 25 Jahren zu den Pionieren der inklusiven Kulturarbeit. 

Jede*r merkt es: es ist hörbar, riechbar, sichtbar. Es schleichen sich immer mehr Gegebenheiten dauerkrisenhaft in unsere Wirklichkeit. 

Alles unter Strom: Menschen, Tiere, Meere, Lüfte, Politik, Wirtschaft. Die Welt ist aus der Balance.  Corona, Klima und und und.

Wandel und Veränderung sind ständige Begleiter. Kriegen wir noch einmal die Kurve oder fliegen wir `raus?
Gesellschaftlicher Wandel durch Inklusion und Teilhabe?
Den Lauf der Dinge verändern? Das Rad der Geschichte anhalten?
Alles riskieren? Mut zum Scheitern!  

Die Tiere melden sich in dem tiefsinigen und humorvollen Stück zu Wort. Auch sie stehen unter Strom, haben viel zu sagen und
bringen sich durch ihre Statements ein: witzig, scharfsinnig, ironisch, boshaft, anklagend
.


 

Ein Theaterstück mit 17 Akteur*innen,  Masken und Videoclips.
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Kulturmagazin Kunstrasen Oktober 2020 zu 25 Jahren Theater Götterspeise: "Inklusiv, innovativ, intuitiv"

Film 3

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Archiv:

Die Nashörner (Rhinocéros) Stück in 3 Akten von Eugène Ionesco
(Deutsch von Claus Bremer und Hans Rudolf Stauffacher)
Bearbeitet von:  Theater Götterspeise

Inszenierung: Christel Brüning, Diemut Döninghaus,
 Martin Neumann

Masken: Christel Brüning
Ton: Norbert Diekhake
Videoclips: Joscha Brüning
Aufführungsrechte: Theaterverlag Desch Berlin GmbH

„Beklemmende Aktualität  Die Nashörner spießt Mitläufertum  auf. Bewegende Inszenierung im inklusiven Miteinander. Geistreicher und anregender Abend.“  NW 7.7.2018

„Premiere vor 150 begeisterten Zuschauern. Trotz aller Dramatik, die das Sujet mit sich bringt, schaffen es die 15 Ensemblemitglieder, die Grundstimmung
des absurden Theaters einzufangen und viele Lacher zu generieren.“ WB 7.7.2018
"Aktueller denn je" Ahlener Zeitung 14.9.2018

Die Nashoerner Plakat


Derniere am 19.1.2020 um 16:00 Uhr in der "Neuen Schmiede" (Handwerkerstr.7, Bielefeld) 

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Fotos: Sarah Jonek
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Die Nashörner (Rhinocéros) Stück in 3 Akten von Eugène Ionesco
(Deutsch von Claus Bremer und Hans Rudolf Stauffacher)

Programmdownload:

Das Bielefelder Theater Götterspeise gehört zu den Pionieren der inklusiven Kulturarbeit. Dir aktuelle Produktion:  „Die Nashörner“  des rumänisch-französischen Dramatikers Eugène Ionesco, als eines der klassischen Stücke des Absurden Theaters. Die Inszenierung  handelt von der schrittweise Verwandlung der Menschen einer ganzen Stadt in schnaubende und wütende Nashörner.

 Alle 2 Jahre werden gemeinsam mit behinderten und nichtbehinderten, alten und jungen  Akteuren Theaterproduktionen erstellt, die beispielgebend auf Tournee gehen.  Bei jeder neuen Produktion kommen neue Mitglieder hinzu. In der kontinuierlichen Theaterarbeit arbeiten alte und junge Menschen mit verschiedenen Handicaps zusammen.

Das Projekt "Götterspeise" ist in Kooperation mit dem Bethel.regional, Begegnungs- und Freizeitzentrum Eckardtsheim sowie Stiftungsbereich proWerk v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel und dem freien mobilen Theaterzentrum Forum für Kreativität und Kommunikation e.V.  Im Rahmen der Tourneen spielt das Theater z.B. in regionalen Kulturzentren, Volkshochschulen,  Einrichtungen der Psychiatrie und Hilfen für behinderte Menschen und öffentlichen Theatern. Götterspeise richtet sich an Menschen mit geistiger, sinnesbezogener, psychischer, körperlicher  Behinderung / Beeinträchtigung, mit Mehrfachbehinderung sowie MitarbeiterInnen in sozialen, ambulanten Arbeitsfeldern, Ausbildungs- und Werkstätten, Begegnungsstätten, als PraktikantInnen, Studierende künstlerisch-theaterpädagogischer oder heilpädagogischer Studiengänge.  Angesprochen werden Menschen, die an der inklusiven Theaterarbeit interessiert sind. „Götterspeise“ wurde 1996 bewusst als Tournee-Theater konzipiert. Die drei Regisseure/innen Christel Brüning, Diemut Döninghaus und Martin Neumann leiten das Ensemble als Team bis heute und inszenieren sämtliche Produktionen gemeinsam.  Der Ansatz des Forum seit Gründung des Theaters vor 22 Jahren: die Idee von Inklusion sollte auch außerhalb von Einrichtungen der professionellen Behindertenhilfe und Psychiatrien Gehör finden und umgesetzt werden. Jedes Stück wird für eineinhalb Jahre aufgeführt. Vor jeder neuen Produktion finden offene Castings statt; alle Interessierten jeden Alters mit und ohne Behinderung können Teil des Ensembles werden. Die Vielfalt der Darsteller/innen und deren vielfältigen Talente und Erfahrungen finden sich auch in den aufgeführten Stücken wieder.

Entweder wird gemeinsam mit dem Ensemble ein neues Stück geschrieben oder es wird sich an ein bereits existierendes Stück angelehnt; in jedem Fall finden eigene Texte, Gedanken und Gefühle der Darsteller/innen ihren Platz in den Inszenierungen. Ziel ist immer mit den Stücken in einem professionellen Bühnen-Rahmen für das Ensemble auf Tournee zu gehen.
Ob jemand eine Behinderung hat oder nicht ist in Götterspeise Nebensache. Man versteht sich als „normales“ Theaterensemble Im Blick steht das Spiel auf der Bühne.  In der Theaterproduktion wird die Teilhabemöglichkeiten von alten und jungen Menschen mit Behinderungen gefördert und soll  als Modell beigetragen, Öffentlichkeit für das Thema Inklusion zu sensibilisieren. Die Spielerinnen mit Handicaps  werden durch die Theaterarbeit gefördert, sie erfahren Normalität, die Zuschauer erhalten ein Beispiel, was modellhaft an künstlerischer Projektarbeit möglich ist. Neugier, Kreativität,  Phantasie, gegenseitige Hilfe und Freude sind gefragt.
Gelebte Teilgabe und Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigung – inklusiv, innovativ, intuitiv: das ist das zentrale Anliegen dieses Projektes, das ist aus unserer Sicht unser Ansatz.
 Das Forum ist durch den Beauftragten der Bundesregierung und den Inklusionsbeirat der Koordinierungsstelle anerkannt, als Beispiel guter inklusiver Praxis einen Beitrag zu leisten.

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Das Forum ist Mitglied im Paritätischen Wohlfahrtsverband und mit Götterspeise bei Eucrea,  Verband Kunst und Behinderung e.V. 

Info:

Forum für Kreativität und Kommunikation e.V.
Markgrafenstr.3
33602 Bielefeld
Tel. 0521 176980
Bethel.regional | Begegnungs- und Freizeitzentrum Eckardtsheim
Eckardtsheimer Straße 21 | 33689 Bielefeld
Telefon 0521 144-1353

In Kooperation mit dem Bethel.regional, Begegnungs- und Freizeitzentrum Eckardtsheim sowie Stiftungsbereich proWerk v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel
Gefördert 2019 vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW / NRW Landesbüro Freie darstellende Künste. 

P r o d u k t i o n e n

2002 - 2003 „Don Quijote „ nach Miguel de Cervantes

2004 - 2005  „Kleine Welten – Große Welten“ (Forum Eigenproduktion)

2006-  2007 „Ein Sommernachtstraum“ frei nach William Shakespeare

2012 - 2013 „Offline leben“ (Forum Eigenproduktion)

2014 - 2015 „Alice verrückte Welten“ nach Lewis Carrol

2016 - 2017 „Fragen.bewegen.“ (Forum Eigenproduktion)

2018 - 2019   „Die Nashörner“ Eugene Ionesco